Auch
2017 ist der Blaudonnerstag für jeden gläubigen Pastafari der
fröhliche Start ins Passtahfest.
Natürlich
gedenken wir auch in diesem Jahr wieder unseren Brüdern und
Schwestern, die im Kampf für unsere Sache auf hoher See ihr Leben
lassen mussten, wie es seit alters her Brauch ist. Auch in diesem
Jahr nimmt jeder streng gläubige Pastafari am Blaudonnerstag nur
Nahrung zu sich, die ihm das blaue Meer schenkt, wie schon der Name
dieses besonderen Tages verrät. So ist uns der Segen des Monsters
gewiss. Aber lieb, wie unser Monster zu uns ist, segnet Es auch die,
die keinen Fisch essen möchten, wenn sie wenigstens das Blaue Meer
würdigen, indem sie Getränke einnehmen, die blau sind oder blau
machen. Aber das ist ja alles nichts neues für euch. Die ganz harten
Piraten werden auch in diesem Jahr am Feuer sitzen, um nach alter
Tradition eine Fischgräte ins Feuer zu werfen, die uns Schutz vor
diversen Krankheiten bringen soll. Auch wenn es heute kaum noch
abergläubische Pastafari gibt, so pflegen wir den Brauch.
Ein
weiterer und überaus beliebter alter Brauch besteht im Trinken von
Gerstensaft. Verzehrt man ihn, so nimmt man dem wild tobenden Meer
die Schaumkronen, macht es wieder ruhig und sanft. So weit, so gut.
Neu
wird in diesem Jahr wohl sein, dass der Grog zum Feste eine
wesentlichere Rolle als der Gerstensaft spielen wird. Woher ich das
weiß? Ein Wetterfrosch hat es mir geflüstert. Bin ich nun verstimmt
über das nicht gerade schöne Wetter zum Passtahfest? Nein!
Schließlich
sagt mir das regnerische und kalte Wetter doch ganz eindeutig, dass
wir auch weiterhin mehr als genug tun, um die Erderwärmung zu
stoppen, indem wir keine Möglichkeit auslassen, uns im Piratenornat
oder wenigstens mit Dreispitz oder Piratentuch bzw. Bandana in der
Öffentlichkeit zeigen. Dafür möchte ich euch allen danken. Und
denkt daran, spätestens mit dem zweiten oder dritten Grog wird euch
eine wohlige Wärme gewiss sein und mit Sicherheit auch die Stimmung
steigen.
Habt
auch 2017 ein schönes Passtahfest.
Eure Elli S.
Eure Elli S.
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